Der Mann, der seine Träume lebt

49. Beitrag

Hallo meine Lieben,

„Wir müssen uns daran gewöhnen, im hl. Josef diesen väterlichen, nicht bedrohlichen, aber außerordentlichen kämpferischen Mann zu sehen. Wir verlieren die Größe Josefs aus den Augen, jenes Mannes aus königlichem Stamm, der in vier Träumen beraten wird, wie er mit der Jungfrau und dem geheimnisvollen Kind umzugehen habe.“, so Frau Professor Gerl-Falkovitz in ihrem Video und in ihrem wunderschönen Buch „Blitzlichter auf die Botschaft Christi“.

Wir verlieren auch die Größe des Mannes aus den Augen, vor allem wenn wir ihm die Aufgabe des Vatersein, durch Job, Abwesenheit und durch Abtreibung nicht zumuten. Ja oft ist es eine Zumutung, das wusste auch der hl. Josef, aber im Wort liegt der Mut und diesen Mut hatte Josef auf jeden Fall!

„Ich möchte jedermann zureden, diesen glorreichen Heiligen zu verehren, weil ich aus vieler Erfahrung weiß, wie viele Gnaden er bei Gott erlangt.“, so die hl. Teresa von Avila über den hl. Josef. Diesen Rat las ich im Buch St. Josef, dass auf außergewöhnliche Art und Weise wunderbar ist! Josef war ein Gerechter. „Ein Gerechter ist einer, der die Rechte der anderen achtet…Ein Gerechter ist einer, der zum vollkommenen Beobachter der Gebote Gottes wird. Gerecht sein heißt, ganz wahr, ganz lauter und rein, ganz aufrichtig sein, ohne leisesten Trug“. Diese und andere Gedanken sprachen mein Herz an.


Prof. Gerl-Falkovitz ist eine renommierte christliche Denkerin Europas: Philosophin, Sprach- und Politikwissenschaftlerin. Nach ihrer Tätigkeit als Studienleiterin auf Burg Rothenfels/Main, akademische Oberrätin am „Guardini-Lehrstuhl“ der Universität München, sowie als Privatdozentin in Bayreuth, Tübingen und Eichstätt, folgte eine Professur für Philosophie an der Pädagogischen Hochschule in Weingarten/Bodensee.

Von 1993 bis 2011 war sie Lehrstuhlinhaberin für Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft an der Technischen Universität Dresden. Seit 2011 ist sie Leiterin von EUPHRat (Europäisches Institut für Philosophie und Religion) in Heiligenkreuz bei Wien.

Sie hat als Witwe zum zweitenmal geheiratet und damit sieben (große) Kinder, 25 Enkel und bisher fünf Urenkel „geerbt“.

Die wohl männlichste aller Aufgaben ist, Frau und Kind zu schützen, deshalb ist der hl. Josef einer der strahlensten Gestalten in der Bibel.


St. Josef

Seeanner/Schmid

„Ist der heilige Josef eine Randfigur in der Heilsgeschichte? Wenn man sich die Zurückhaltung mancher gegenüber seiner Verehrung in der Geschichte der christlichen Frömmigkeit ansieht, könnte man zu dieser Auffassung gelangen. Bestätigt die Heilige Schrift diese Sicht von einem unbedeutenden Mann, der „zufällig“ anwesend war, als Gottes Sohn im Stall von Bethlehem aus der Jungfrau Maria geboren wurde? Keineswegs!

Josef war ein gerechter Mann, heißt es bei Matthäus (1,19). Das bedeutet im Sinn der Bibel viel mehr, als wir damit verbinden: Josef lebte im Glauben und in der Freundschaft Gottes. Sichtbare und unsichtbare Wirklichkeit waren für ihn kein Gegensatz, sondern lebendig erfahrene Einheit. Er diente Gott und den Menschen. Vor allem liebte er seine Braut, die Jungfrau Maria. Als er bemerkte, daß sie ein Kind empfangen hatte, das nicht von ihm stammte, wollte er sich von ihr zurückziehen. Ein Engel klärte ihn auf und übermittelte ihm die frohe Botschaft: Gottes Sohn wird aus Maria geboren; sie hat ihn empfangen durch das Wirken des Heiligen Geistes. Josef glaubte, was er hörte, und er tat, was der Engel befahl: Josef nahm Maria als seine Frau zu sich und war dem Jesuskind, das aus ihr geboren wurde, ein liebender Vater“. Auszug aus der Rezension von Dr. Joseg Spindelböck

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Ich hab dich lieb

Grönemeyer Herbert

Liedvorstellung

Ich Hab‘ Dich Lieb
Ich hab grad‘ zärtlich / an Dich gedacht /
wie Du behutsam und ganz sacht / mich total verrückt gemacht /
Du kamst wann Du wolltest / gingst Morgens um acht / tausendundeine
Nacht //

Ich hab Dich lieb so lieb / lieber als Du denkst / ich hab Dich lieb so

lieb /
auch wenn Du nicht an mir hängst //

Du wolltest Dich nicht an mich binden / mich so lange wahren /
eine Familie mit Dir das war mein Traum / doch Dir wars viel zu früh /
Es gibt bestimmt doch auch bessere / Andere als mich /
Du willst Dich erst umsehen / man weiß ja nie //

Ich hab Dich lieb so lieb / lieber als je zuvor /
Ich hab Dich lieb so lieb / Ich nehms halt mit Humor //

Ruf doch mal wieder an und erzähl mir, was Du träumst /
ist ganz egal wann / überrasch mich / komm her und sag daß Du bleibst /
für immer jetzt / für ewig / oder mehr /
doch halt – ich muß wohl schon träumen / jeder hat so seinen Tick /
für Deine Suche wünsch ich Dir viel Glück //

Ich hab Dich lieb so lieb / ich hoffe Du verzeihst /
Ich hab Dich lieb so lieb / ich will nur noch daß Du es weißt /
Ich hab Dich lieb so lieb/
lieber als je zuvor / Ich hab Dich lieb so lieb / ich nehms halt mit
Humor.

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Erzählung über Leonie

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Meine Antwort an Leonie:

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