Leben - nimm dir Zeit!
34. Beitrag
Hallo meine Lieben,
Leben – nimm dir Zeit! Diesen Titel habe ich gewählt, denn wir brauchen Zeit, um unser Leben gut leben zu können. Wir brauchen Zeit, um richtig entscheiden zu können. Wir brauchen Zeit, um alle Informationen beschaffen zu können. Wir brauchen Zeit, damit wir nicht in eine Lauheit gegenüber Gott, dem Nächsten und uns selbst verfallen. Wir brauchen Zeit, um uns beim Namen rufen zu lassen. Wir brauchen Zeit, um uns mit kämpferischer Sanftmut für das Leben, den Nächsten und uns selbst eintreten zu können. Gerade Frauen in Notsituationen sollen sich diese Zeit gönnen, bittet Petra Plonner in ihrem Video.
Die Bürgerinitiative „fairändern“, die von Petra Plonner mitbegründet wurde, setzt sich auch ein, damit sich Frauen Zeit nehmen, zwischen einem Beratungsgespräch und einem geplanten Abbruchtermin. Dass sich Ärzte Zeit nehmen, um die Frauen im Schwangerschaftskonflikt richtig zu informieren und sie auf Beratungsmöglichkeiten und Alternativen hinweisen zu können.
Das Lied „Ich möcht so gern landen“, von Maria Bill spricht Leonie und ich glaube vielen Frauen aus ihrem Herzen. In so schwierigen Situationen möchte jeder gerne landen und von jemanden aufgefangen werden.
„Solange es im Universum einen freien Willen gibt, wird sich das Böse seinen Weg suchen!“, durch diese Aussage im Buch die Hütte passt dieses wunderbar zum Thema.
Petra Plonner ist verheiratet und hat drei Kinder. Sie leitet eine christliche Privatschule und einen Kindergarten in Leoben und ist im Schulamt der Freikirchen in Österreich tätig. Neben ihrem Dienst als Pastorin in der LIFE Church Leoben engagiert sie sich für sozialpolitische Themen, besonders im Bereich Lebensschutz, Integration und Gleichberechtigung. Sie ist Mitbegründerin der Bürgerinitiative fairändern.
„Oft gibt es ausweglos scheinende Situationen. Es ist klug, sich die nötige Zeit zu nehmen und auf sein Herz zu hören!“, so Petra Plonner. Krisen gibt es in unserem Leben viele – jedes Kind aber nur einmal.
Fairändern, diese Bürgerinitiative wurde ins Leben gerufen, damit keine Frau in Österreich sich zu einem Schwangerschaftsabbruch gedrängt fühlen soll. Jede Frau soll faire Bedingungen und alle Informationen und Hilfen erhalten, die sie für diese Notsituation braucht. Sie soll nicht allein gelassen werden. Faire Bedingungen stehen nicht nur der Frau zu, sondern auch dem ungeborenen Kind. Es ist nicht fair, dass Kinder mit Verdacht auf Behinderung in Österreich laut Gesetz bis zur Geburt abgetrieben werden können. Wir stellen uns mit der Bürgerinitiative fairändern gegen Diskriminierung jeder Art – und gegen die Stigmatisierung von Frauen, die ihre Kinder zur Adoption oder Pflege freigeben, weil sie in ihrer Notsituation keinen anderen Weg sehen.
Notsituationen gibt es in unserem Leben wohl viele – aber jedes Kind nur einmal. Und jeder Mensch verdient eine Chance und wenn es auch nur die grundlegende Chance ist, das Licht der Welt zu erblicken.
Hier könnt ihr unterzeichnen und diese Bürgerinitiative unterstützen!
Die Hütte - Ein Wochenende mit Gott
William Paul Young
Buchvorstellung
Vor Jahren ist Mackenzies jüngste Tochter verschwunden. Ihre letzte Spur hat man in einer Schutzhütte im Wald gefunden – nicht weit vom Camping-Ort der Familie. Vier Jahre später, mitten in seiner tiefsten Trauer, erhält Mackenzie eine rätselhafte Einladung in diese Hütte. Ihr Absender ist Gott. Trotz seiner Zweifel lässt Mackenzie sich auf diese Einladung ein. Eine Reise ins Ungewisse beginnt. Was er dort findet, wird Macks Welt für immer verändern.
I möcht so gern landen
Maria Bill
Liedvorstellung
Grad vuahin no do hamma bledlt und glocht
Ham in Kaffee mit Wein g’streckt
Des woa a Fest wia’s niemand plant
Mia hod sogoa a woama Hansl g’schmeckt
Grod vuahin no do host von dia dazöht
Mia hod’s di Uan aufg’stöht
Und ollas woa so unbeschweat
I hob voi Übermuat glei olle Glasln gleat
Vurhin no do hob des ned g’spiat
Hob glaubt i kennt di Wöd leicht kriagn
Jetzt spukt do irgendwos Großes um mi
und i bin mittendrin a winzige Fliagn
I mecht so gean landn
Mecht in deina Nähe bleibm
Dauernd flieg i midn Kopf
an deine Scheibm
I mecht so gean landn
Mecht in deina Nähe bleibm
Dauernd flieg i midn Kopf
an deine Scheibm
Host du a Ahnung, siacht ma mia aun
wos mi do übaschwemmt?
Du woast fia mi wia i fia di
bis vurhin no a relatives Hemd
Es is nimma so wias vuahin grod woa
i mecht i wa no unbeschweat
oba du host mei Innerstes pockt
und ganz noch außen keat
Vurhin no do hob des ned g’spiat
Hob glaubt i kennt di Wöd leicht kriagn
Jetzt spukt do irgendwos Großes um mi
und i bin mittendrin a winzige Fliagn
I mecht so gean landn
Mecht in deina Nähe bleibm
Dauernd flieg i midn Kopf
an deine Scheibm
I mecht so gern landn
Mecht in deina Nähe bleibm
Dauernd flieg i midn Kopf
an deine Scheibm
Jetzt paß auf wos i da sog
daß i mit mein Gfüh ned dei Fensta eischlog
Grad vuahin no do hamma bledlt und glocht
wie wirds waunn i di wiedasiach?
Wos wea i sogn? Des Gfüh wiad mia di Red vaschlogn
wia an klanan Viech
Vurhin no do hob des ned g’spiat
Hob glaubt i kennt di Wöd leicht kriagn
Jetzt spukt do irgendwos Großes um mi
und i bin mittendrin a winzige Fliagn
I mecht so gean landn
Mecht in deina Nähe bleibm
Dauernd flieg i midn Kopf
an deine Scheibm
I mecht so gern landn
Mecht in deina Nähe bleibm
Dauernd flieg i midn Kopf
an deine Scheibm
I mecht so gern landn
Mecht in deina Nähe bleibm
Dauernd flieg i midn Kopf
an deine Scheibm
I mecht so gern landn
Mecht in deina Nähe bleibm
Dauernd flieg i midn Kopf
an deine Scheibm
Erzählung über Leonie
Meine Antwort an Leonie: