Zeitdruck!

39. Beitrag

Hallo meine Lieben,

es gibt viele Foren im Internet, in denen sich Frauen in Notsituationen informieren. Wie wichtig ist es, dass es hier Menschen gibt, die sich für das Leben einsetzen und den Frauen mit tröstenden Worten zu Seite stehen. Pro femina unterstützt diese in Not geratenen Frauen auch auf diesem Weg.

Ich danke der Beraterin von Pro femina, denn sie hat mir dabei geholfen, einen realitätsnahen Chat in der Geschichte aufzubauen. Nach meinem ersten Entwurf, erklärte sie mir, es sei wichtig, die Frau in ihrem Schicksal zu sehen und sie auch verstehen zu wollen. Das wichtigste sei dabei, sein eigenes Herz mitsprechen zu lassen. Ich korrigierte meine Geschichte und lernte wieder dazu. Danke!

Ich führte auch viele Gespräche mit Natalie und auch durch sie wurde mir klar, dass Frauen im Schwangerschaftskonflikt vor allem Verständnis für ihre Situation brauchen. Auch Natalie betont immer wieder, wie wichtig das Einfühlen mit dem eigenen Herzen sei.

„Edel, ich möchte dir etwas erzählen,…Die Einheit derer, die bestimmt sind, einander auf dem Weg zu Gott zu helfen, ist tief und geheimnisvoll wie nichts anderes auf Erden….Ich meine, Edelgart,  dass es ein junges Wesen gibt, welches das Werkzeug Gottes an dir sein soll, nicht umgekehrt.“, dieser Text im wunderbaren Buch von Gertrude von le Fort gab mir sehr zu denken. Er passt aktuell sehr zu meiner persönlichen Geschichte, wie auch zu Leonies. Deshalb stelle ich euch das Buch „Das Schweißtuch der Veronika“von Gertrud von le Fort, aber auch „Die kleine Bibliothek des Abendlandes“ von Hanna- Barbara Gerl-Falkovitz und Gudrun Trausmuth

Kogong, kogong, es will durch den Beton, dieses Lied passt genau zu Leonies Lebenssituation und vielleicht auch in das eine oder andere Leben. Unser aller Herz will durch den Beton, den wir alle um unsere Geschichte, um unser Herz und unser Leben gebaut haben.


Natalie Bayer-Metzler, verheiratet und glückliche Mutter, wohnt mit ihrer Familie in Vorarlberg. Weil wir uns beide für den Lebensschutz engagieren, haben wir uns von Anfang an sehr gut verstanden.

Sie ist gelernte Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester. Zudem hat sie eine Ausbildung in Logotherapie nach Viktor E. Frankl absolviert.

Natalie setzt sich seit mehr als 10 Jahren für den Menschenschutz ein. Sie begleitet und berät Frauen, die ungewollt schwanger sind.

Natalie berichtet: „Ratsuchende Frauen wenden sich mit ihren Fragen und Nöten an unsere anonyme und kostenlose Telefonberatungsstelle. Mit meinem Team unterstütze ich Frauen im Schwangerschaftskonflikt. Wir organisieren auch die Vermittlung an geeignete Beratungsstellen in ganz Österreich.“

In den zahlreichen Beratungsgesprächen stellt sie immer wieder fest: „Die Kosten und Bemühungen für ein Kind können niemals höher sein als sein Wert, weil jeder Mensch einzigartig ist.“

Diese Wahrheit soll uns ermutigen, für die Rettung eines Menschenlebens alles zu geben.

Frauen stehen bei einer ungewollten Schwangerschaft enorm unter Druck. Oft sind es die Familienangehörigen und Freunde, die das Kind der schwangeren Frau ablehnen. Zudem bringt die hormonelle Umstellung ein neues Wahrnehmen der eigenen Gefühlswelt, was die Bejahung der Schwangerschaft erschwert. Die gesetzlich straffreie Zeit der Kindstötung – bis zur 12. Schwangerschaftswoche – schafft zusätzlichen Entscheidungsdruck.


„Manche Bücher können auch einen unmittelbaren Weg zu Gott bedeuten.“So wusste etwa die jüdische Philosophin Edith Stein, nachdem sie die Autobiographie der hl. Teresa von Avila gelesen hatte, „Das ist die Wahrheit!“ und beschloss, sich taufen zu lassen. Es gibt richtige Schätze unter den unzähligen Texten dieser Welt! Texte, die uns tragen, literarische, philosophische und theologische Texte echter Meister, deshalb möchten Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz und ich in der Buchreihe „Kleine Bibliothek des Abendlandes“  diese Texte neu zur Verfügung stellen. Denn wir möchten die Erfahrung teilen, dass das Lesen das Leben vergolden, vertiefen und auf unser ewiges Ziel hin öffnen kann!“, so Gudrun Trausmuth HG.

Das Schweißtuch der Veronika

Gertrud von le Fort

Buchvorstellung

Das Lied meiner Jugend war das Lied eines kleinen römischen Brunnens, der seinen zarten Strahl in das vergreiste Marmorbecken eines antiken Sarkophages sergoß, an dessen Rand man mich als Kind aus dem fernen Deutschland verpflanzt hatte. Der alte Palast, in dessen Hof der Brunnen rann, erhob seine goldfarbigen Massen aus dem schattigen Gewirr der tiefen Straßenschluchten des Campo Marzio gegen den kleinen sonnigen Platz von Santa Maria sopra Minerva.

Zum Buch

Kogong

Mark Forster

Liedvorstellung

Dir geht’s nicht gut, Dir geht’s drei-viertel-gut
Fahr‘ hin zum Reden, nur Mama und Du
Du tanzt nicht zum Vergessen
Und Du tanzt grad zum Erinnern
Du willst keinen Neubeginn, nur reinen Tisch
Brauchst viel mehr Zeit zum Wandern eigentlich
Was Du noch immer von ihr willst
Bin zuhause um zehn, Kinder

Das alles sagte mir mein Herz
Doch meistens hab‘ ich’s nicht gehört

Kogong, kogong, es will durch den Beton
Will immer im Kopf im Loop wie ’n alter Katy-Perry-Song
Kogong, kogong, Telegramm nicht angekommen
Ich bin fucking Yoko Ono, mein Herz ist Paul und John
Kogong, kogong, kogong, kogong
Ich will nix hören und hau‘ mir auf die Brust wie King Kong
All der Krach umsonst, kogong, kogong

Du hörst nicht zu, hörst keinem wirklich zu
Du brauchst deinen Frieden, scheiß auf Geld und Ruhm
Hau ma‘ ab, Mann, was machst Du
Ihr umarmt euch viel zu lang
Egal, wo Du bist, Du bleibst für immer Du
Egal, wie alt, du bleibst für immer Du
Komm, lieb ab morgen alle Bässe
Lass sie näher an Dich ran

Das alles sagte mir mein Herz
Doch meistens hab‘ ich’s nicht gehört

Kogong, kogong, es will durch den Beton
Will immer im Kopf im Loop wie ’n alter Katy-Perry-Song
Kogong, kogong, Telegramm nicht angekommen
Ich bin fucking Yoko Ono, mein Herz ist Paul und John
Kogong, kogong, kogong, kogong
Ich will nix hören und hau‘ mir auf die Brust wie King Kong
All der Krach umsonst, kogong, kogong

Mein Herz tobt in meiner Brust
Schreit und ruft mich zur Vernunft
Doch meine Welt so grell und bunt
Sie drückt es weg, so schellt es stumm
Doch es hört nie auf
Und ich dreh‘ es laut

Kogong, kogong, es will durch den Beton
Will immer im Kopf im Loop wie ’n alter Katy-Perry-Song
Kogong, kogong, Telegramm nicht angekommen
Ich bin fucking Yoko Ono, mein Herz ist Paul und John
Kogong, kogong, kogong, kogong
Ich will nix hören und hau‘ mir auf die Brust wie King Kong
All der Krach umsonst, kogong, kogong

Jeder Schlag umsonst, kogong, kogong
All der Krach umsonst, kogong, kogong

Zum Video

Erzählung über Leonie

Zur Geschichte

Meine Antwort an Leonie:

Zum Brief