Dimensionen des Menschen

12. Beitrag

Hallo meine Lieben,

im Studiengang Leib-Bindung-Identität haben wir viel über uns als Personen gesprochen. Der Blick auf die vier Dimensionen eines jeden Menschen, die gemeinsam unser Sein ausmachen, hat mir persönlich sehr geholfen, mich selbst kennenzulernen.

Dieses Bild soll Euch noch einmal zum Verständnis verdeutlichen, was das Sein eines jeden Menschen bestimmt.


Familie oder Karriere?

Mechthild Löhr hat auf diese Frage die wohl beste Antwort und ich freue mich, diese Sätze von ihr hören zu dürfen.

Mechthild lernte ich vor zwei Jahren kennen, als ich ihren inspirierenden Vortrag über das Recht auf Leben genießen durfte. Ich war damals schon begeistert, insbesondere weil dieses Anliegen, der Schutz des Lebens, für uns beide sehr wichtig ist.

Problemlösungs- und ergebnisorientiert, persönlich und vertrauenswürdig, so könnte auch ich Mechthild am besten beschreiben.

Mechthild Löhr studierte Politik, Philosophie und Staatsrecht, ist seither in der Wirtschaft tätig, zunächst als Ass. der Geschäftsführung einer Personalberatung, später Bankmanagerin und Prokuristin, baute dann für das Land Rheinland-Pfalz eine Umweltschutzeinrichtung auf und ist seit etlichen Jahren Inhaberin einer auf Dienstleistungsunternehmen spezialisierten Personalberatung. Sie gilt als Expertin für Wirtschafts- und Bioethik, hat dazu Bücher publiziert und ist ehrenamtliche Bundesvorsitzende der parteinahen Organisation „Christdemokraten für das Leben“ (CDL).


Wunder

Raquel J. Palacio

Buchvorstellung

Dieses Buch steht zwar nicht direkt mit den Dimensionen in Verbindung, aber es war einer meiner schönsten Sommerlektüren. Wenn ich es recht bedenke, hat dieses Buch doch so einiges mit dem Thema zu tun… Lasst Euch überraschen!

Sieh mich nicht an!

Ein Buch, das selbst ein Wunder ist: Besonderer Inhalt, gute Aussage, optimistisch und als Draufgabe eine fesselnde, wunderbare Sprache!
„Ich weiß, dass ich kein normales zehnjähriges Kind bin. Ich meine, klar…

…ich mache normale Sachen. Ich esse Eis. Ich fahre Fahrrad. Ich spiele Ball. Solche Sachen machen mich normal. Nehme ich an. Und ich fühle mich normal. Innerlich. Aber ich weiß, dass normale Kinder nicht andere normale Kinder dazu bringen, schreiend vom Spielplatz wegzulaufen. Ich weiß, normale Kinder werden nicht angestarrt, egal, wo sie hingehen … aber inzwischen bin ich es irgendwie schon gewohnt, dass ich so aussehe…“
August ist zehn Jahre alt, schlagfertig, witzig und sensibel. Eigentlich könnte also alles ganz normal sein in seinem Leben. Doch eines trennt August von seinen Altersgenossen: Sein Gesicht ist entstellt, und unzählige Operationen hat er schon über sich ergehen lassen. Das ist auch der Grund, warum er noch nie auf einer öffentlichen Schule war. Das neue Jahr aber soll alles ändern. August wird in die fünfte Klasse der Bezirksschule gehen, und natürlich hat er Angst. Angst davor, angestarrt und ausgegrenzt zu werden. Doch August wäre nicht August, würde er nicht auch diese Herausforderung mit Zuversicht und den Glauben an das Gute in seinen Mitschülern meistern.

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Erzählung über Leonie

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